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Ticketingunternehmens- und Veranstalter-Aktien im freien Fall

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Veranstaltungsbranche spiegeln sich auch in den Verläufen der Aktienkurse der börsennotierten Player im Markt wider. Trotz guter Ergebnisse in 2019 und ebensolcher Prognosen für die Zukunft, haben die börsennotierten Unternehmen der Branche seit Anfang März massiv an Wert verloren. Erreichte Live Nation am 19. Februar mit 76,08 US-Dollar noch einen Höchstwert an der New Yorker Börse, sank die Aktie anschließend in knapp einem Monat auf den bisherigen Tiefststand von 29,50 US-Dollar am 18. März. Zuletzt lag sie bei knapp über 45,00 US-Dollar (30.3.2020 / markets.businessinsider.com). Erzielte die Aktie von CTS Eventim Mitte Februar noch knapp unter 60 EUR so stürzte der Wert um fast die Hälft auf nur wenig über 30 EUR einen Monat später und lag zuletzt bei 40,20 EUR (30.3.2020 / markets.businessinsider.com). Und auch die DEAG Aktie leidet unter der aktuellen Situation. Wenngleich das Unternehmen in seinen Meldungen betont, dass für Absagen von „hoher Hand“ der derzeitigen und der im Vorverkauf befindlichen Veranstaltungen ein vollumfänglicher Versicherungsschutz (einschließlich Covid-19) bei einem der größten Versicherungskonzerne weltweit bestehe. Hier erreichte das Papier am 17.2. einen Höchstwert von 6,10 EUR und lag etwa einen Monat später bei 3,40 EUR. Zuletzt erholte sich die Aktie und wurde zu 3,64 EUR notiert (30.3.2020 / markets.businessinsider.com).